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Merlot


Reifezeitpunkt:           mittel bis spät

Wuchs:                         mittel bis stark

 

Allgemein: Die Sorte Merlot ist hinter Cabernet Sauvignon die zweithäufigste Rebsorte der Welt (268 000 ha, Stand 2015). Sein Ursprungsland Frankreich ist auch zugleich das Hauptanbaugebiet mit 112 000 ha. Seine genaue Herkunft ist nicht bekannt, doch er ist bereits im Jahr 1784 im Bordeaux als hochwertige Rebsorte nachgewiesen. In der zweiten Hälfte des 19. Jhd wurde der Merlot nach Italien eingeführt, wo er mittlerweile auf einer Fläche von 23 000 ha (2015) angebaut wird. Weitere wichtige Anbaugebiete sind USA (21 000 ha), Chile (12 000 ha) und Spanien (12 000 ha).

Sortenmerkmale: Triebspitze -> starkwollig;  Blatt -> 3-5-lappig, stark gebuchtet, offene Stilbucht;  Traube -> mittelgroß, zylindrisch, lang und teilweise geschultert; lockerbeerig

Wein: Die Weine aus Merlot sind fruchtig, vollmundig und im Vergleich zu einem Cabernet Sauvignon deutlich weicher und geschmeidiger. Sowohl reinsortig als auch im Cuvee zeichnet sich diese Sorte besonders aus. Traditionsgemäß wird der Merlot im gebietstypischen Bordeaux-Cuvée verwendet.

 

 

 

 

 

 

Klone:

Geinsenheim-Truant

–> 1 Gm-Truant, 2 Gm-Truant, 3 Gm-Truant, 5 Gm-Truant, 8 Gm-Truant, 9 Gm-Truant, 10 Gm-Truant            botrytisfest

4 Gm-Truant, 6 Gm-Truant, 7 Gm-Truant        botrytisfest

7 Gm-Truant

7 Gm-Truant-1

4 Gm-Truant

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Französische Klone

–> 181    auch in Deutschland verbreitet, Qualitätsklon

–> 343

181

181_1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Andere suchten nach:

Cabernet Sauvignon

 

 

 

Quellen:

Karl Bauer, Ferdinand Regner, Barbara Schildberger: Weinbau, avBuch im Cadmos Verlag, Wien, 9. Auflage 2013

Joachim Schmid, Frank Manty, Bettina Lindner: Geisenheimer Rebsorten und Klone. 2009

Hans Ambrosi, Bernd H. E. Hill, Erika Maul, Erst H. Rühl, Joachim Schmid, Fritz Schuhmann: Farbatlas Rebsorten 3. Auflage, Eugen Ulmer, 2011

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